Bericht der Natur-AG vom Januar 2017 - Spurensuche
Rezept für kalte, schneereiche Tage bei Minusgraden
Benötigt werden 8 Schülerinnen mit zuständigem Lehrer, Aufwärm- und Suchspiele, Kreativität, Gips für die Spuren-Sicherung - und jede Menge Schnee!
- Zuallererst vermengt man die 8 Schülerinnen und ihren Lehrer mit viel Vorfreude und Schnee, bevor man sie aus dem gefühlt untersten Fach des Gefrierschranks holt, um sie mit einem Aufwärmspiel anzutauen.
- Um das Gemisch wieder etwas abzukühlen und etwas mehr Ruhe in die Gemeinschaft zu bringen, geht man auf Spurensuche. Dabei gibt man einen Teelöffel Kreativität hinzu, falls die Spuren nicht eindeutig identifiziert werden können. Jedoch verläuft die Suche letztlich durchaus erfolgreich, sodass die meisten Spuren Hasen und Füchsen zugeordnet werden können.
- Um dem Ganzen noch ein „Highlight“ aufzusetzen, gibt man noch eine Schüssel Gips hinzu, um Abdrücke von Rehen und Dachsen anzufertigen. Dabei muss jedoch darauf geachtet werden, dass der Gips nicht unter 5°C angerührt wird, was zu dieser Jahreszeit doch echte Probleme verursacht.
- Während der Trocknungsphase des Gipses sollte man möglichst vermeiden, dass das Gemisch auskühlt und sich anfängt zu langweilen, da ansonsten die Gefahr einer Schneeballschlacht droht. Besonders durch die Tatsache, dass es seit fünf Jahren keinen Schnee mehr zu AG-Zeiten gab. Falls es dennoch zu einer solchen Schlacht mit der kristallinen Form von H₂O kommen sollte, sollte man möglichst ein Ziel ausmachen, um eine möglichst große Wirkung zu erzielen. Dabei wird auch der Lehrer nicht verschont....
- Jedoch hat jeder Spaß einmal ein Ende, denn die Rückfahrgelegenheit darf nach Möglichkeit nicht verpasst werden. So sammelt man das Gemisch wieder auf, verpackt die mittlerweile mehr gefrorenen als getrockneten Gipsabdrücke ein und setzt die Gemeinschaft in den warmen Bus.
Viel Spaß beim Ausprobieren !!!
Franziska Eberle, JS1, und Leonie Marzel, 10b